Erst lacht die Sonne, dann weinen die Energieversorger. 
 

... aber bis zum Erfolg war es ein steiniger Weg. Dazu aber weiter unten mehr im Detail.

Wie komme ich dazu, mir eine PV Anlage auf das Dach zu montieren?

Meine privaten Interessen deckten sich schon in jungen Jahren auch mit dem erlernten Beruf und konnte somit auch mit einer positiven Vorbelastung an die Sache heran gehen. Zum Leidwesen mit der dann installierenden Firma.

Mit steigenden Energiepreisen wächst auch der Unmut stetig an und viele denken mehr und mehr über Alternativen nach. Und nach dem ich trotz sinkendem Verbrauch, immer mehr Abschlag und nun auf einmal eine Nachzahlung hatte, reichte es mir endgültig. Man versucht zu sparen wo es nur geht. Investiert in zB LED Lichtquellen, organisiert sich im Alltag, verwendet energiesparenderes Equipment (Netbook, Tablet, ... statt den großen PC)

Seit 2005 waren es anfangs ein monatlicher Abschlag von ca 40 Euro. Ich verbrauchte von Jahr zu Jahr weniger elektrische Energie und die Rückerstattungen stiegen. Doch vor ein paar Jahren wurde der Abschlag auf ca. 50 Euro / Monat angehoben. Ich  suchte weitere Einsparpotentiale. Selbst gebaute Master/Slave Steckdosen usw, auch kam ich recht günstig an LED Leisten und stattete die Wohnung chic damit aus.

Doch als dann im Januar 2014 die Abrechnung für 2013 vorlag, war das zu viel des Guten! Ich musste das erste Mal und ordentlich nachzahlen! Bekam ich anfangs jedes Jahr mehr zurück, erhöhte sich der Strompreis jedoch weiter in den letzten Jahren und nun sollten ca. 90 Euro nachgezahlt werden. Wie das denn? Trotz bspw. 100 kWh weniger als im Vorjahr 2012 ???

Nun reichte es mir also gewaltig und ich machte Nägel mit Köpfen. Ich beschäftigte mich nebenbei bereits mit Energiegewinnung aus Alternativen, und durchforstete zielgerichteter das Internet nach Infos. Aber kaum überschaubar, was es alles an Möglichkeiten - geschweige einsetzbarer Gerätschaften gibt. Auch ein übler Tummelplatz für alle möglichen Geschäftsarten in der Photovoltaik-Sparte.

So schrieb im März 2014 diverse Firmen an, um mehr über das Thema zu erfahren. Teilte die Gegebenheiten und meine Vorstellungen mit und bat um Mitteilung darüber, was sich davon umsetzen ließe und wie weit ich den Geldbeutel öffnen müsse.

Leider findet man viele Firmen, die erst Geld für ein Angebot sehen wolle. = Finger weg! Es blieben nur zwei Firmen die antworteten, und letztendlich entschied die 50:50
Frage vorerst zu meinen Ungunsten. Hier lief ich unwissentlich einer Firmenkonstellation auf, die im Netz bereits mit den Namen der Beteiligten bekannt war. Ich kann
Euch nur eindringlich empfehlen, sich vorher durch die Foren und Suchmaschinen zu wühlen und dort um Erfahrungsaustausch zu bitten.

Hilfe fand ich damals dann im Photovoltaik-Forum, das aber mittlerweile (seit Forum Aktualisierung bzw. -umstellung) leider nur noch eine einzige über allem zumutbarem
Maß überladene Gelddruckwerbeplattform ist.  Auf Hilfe hoffen darf man dort auch nicht, wenn man die Antworten nicht schon weiß.

Die dortigen Themen zu meiner Anlage betreffend findet Ihr hier: Erfahrungen mit PV Vertriebs GmbH und Welchen Laderegler?  

UND: Keine Vorkassen-Geschichten! Tut das nicht! Auch nicht bei einer Angebotsanfrage! Wenn eine Firma nicht solvent genug ist, und auf so etwas zurück greifen muss, und nicht die Installation erst durchzuführen und dann abzurechnen, ist was im Busch!

Und so startete die Odyssey.

Die Firma installierte, es ergaben sich gravierende Mängel, im Nachhinein auch mit Gefahr für Leben und Eigentum, bis sich die installierende Firma letztendlich mit einer Insolvenz davon schlich ... oder sollte man "umbenannte" schreiben? Sucht es euch aus. Der Rechtsstreit zog sich in die Länge. Wir warteten ewig auf den Gerichtstermin in Bielefeld  und letztendlich war der Geschäftsführer gut genug beraten...

Ich baute dann in Eigenregie die Anlage zwei Mal um. Beim ersten Anlauf unwissend und offensichtlich unbelehrbar bei den Batterien, bis nun zur aktuellen betriebsfähigen Lösung.

Abgesehen von den Wintern seit 2017, in dem wir mehr Wolken als Schnee hatten, bin ich vollständig autark.
Ich lade meinen Twizy, muss mir keine großen Gedanken um die Waschmaschine oder das angelassene Licht (LED) oder PC(s) machen.
An manchen Tagen sind zum Mittag schon die Batterien im Keller und der Fahrakku des Twizy voll und ich weiß nicht, wohin mit der Energie.
Daher stürzten wir uns im Mai 2018 in eine weitere sinnvolle und zukunftsorientierte Investition und schaffen noch eine Renault Zoe an. Das wohl most sexiest Auto mit Elektroantrieb! Einen Teil des Überschusses lade ich zusätzlich noch in diesen Fahrakku.
Eine erweiterte Steuerung hierfür ist bis jetzt nur graue Fantasie. Aber der Mensch wächst bekanntlich mit den Herausforderungen.

Auf den obigen Links könnt Ihr schön dokumentiert den Wandel der Anlage verfolgen. Pleiten, Pech und Pannen, die scheinbar nie aufhören wollen.
 


 Funktionsweise der Anlage:

  Die Solaranlage ist eine so genannte "Halb-Inselanlage".
  Die Photovoltaik-Module laden über die zwei Laderegler die Akkus auf und versorgen dabei auch den
  Wechselrichter, der die elektrische Energie in die Wohnung bringt und die EVs mit aufladen kann.
  Sollten die Akkus nachts leer werden, schaltet die Anlage auf das Stromnetz zurück.
  Bis die Sonne am Morgen wieder lacht.

  Da keine Energie ins Netz eingespeist wird, ist keine Gewerbeanmeldung erforderlich
  = keine Kopfschmerzen mit dem Finanzamt usw. - dafür aber keine Förderungen.

 Die offizielle Beschreibung solch einer Anlage:
  Diese Anlagen werden als "uninterupted power system" beschrieben. Sinngemäß sind diese als
  USV-Systeme zu betrachten und können somit nicht in das Netz einspeisen.
  Die Verbraucher am Ausgang dieser "USV" können grundsätzlich nur im "Inselbetrieb" betrieben
  werden, und sind während dieses Betriebes ausschließlich vom Ladezustand der Akku-Speicher
  resp. der Aufladung duch Solarmodule abhängig.

  Sind diese Recourcen erschöpft, schaltet das "USV-System" die Ihm zugeordeten Verbraucher
  automatisch wieder auf die "Netzversorgung" zurück. Das geschieht fast unterbrechungsfrei
  (ca.10ms) und potenzialfrei per eingebautem Schütz.

 
Die aktuellen Daten der Anlage:
 

 * 12x PV-Module SECO SG-240-60P
       Süd-West Ausrichtung, 15° auf Flachdach

 
 *
 
  4x PV-Module Renesola 255Wp

  8x PV-Module ReneSola JC250M-24/Bb Virtus II​
       Süd-Ost Ausrichtung, 15° auf Flachdach

 
 *  1x  5,6kW Wechselrichter "Powland/Easun ("Chinaböller")
          (Der Westech Combi-S 3000 48V bleibt als Notfallreserve)
 
 *  2x  Midnite Classic 200 Laderegler
 
 *  2x 10 kWh LiFePo4 Speicherlösung
 
 *  Überwachung der Anlage über LAN, Midnite- und
 
Android-App, sowie PI Rechner mit Modbus-Log;
  Batterien via RS485 und grafischer Aufbereitung.
  Log und Auswertung lokal und über
pvoutput.org
 

Powered by:

Midnite Classic 200 - Laderegler 

 
Empfehlungen:
 
http://ostrovni-elektrarny.cz
Shop in CZ, gute Konditionen.
Hier habe ich den Midnite erworben.
www.photovoltaikforum.com
... hier wurde mal geholfen.
https://www.akkudoktor.net
... bei Fragen zu PV / Akku / Eigenbau
 

Die Ablaufhistorie der Anlage:  
*Ende März 2014 Kontaktaufnahme mit PV-Vertriebs GmbH
*Erste Antwort war wenig zufrieden stellend, erhielt nur ein Bild als Antwort (an dem Punkt hätte ich schon die Finger weg lassen sollen!)
*Angebot vom 31.03.2014 (Seite1 , Seite2) war ganz okay
*Kurz darauf Termin mit Herrn Holm Walther vor Ort, bei der Anlage einigten wir uns auf die 3kW Anlage
*Ich teilte der Firma meine Wünsche für die Installation, auch in der Unterverteilung mit. Dies wolle man dem Elektriker mitteilen.
*Die Auftragsbestätigung trudelte dann zum 30.04.2014 hier ein. (Seite1 , Seite2 , Seite3)  (und mein Bauchgefühl warnte mich noch...)
*Am 15.04.2014 schrieb ich Hr. Walther, dass ich im Netz über ein paar Dinge bzgl der Firma und dem Geschäftsführer gestolpert bin
Seine Antwort: "kann ich bei einer Tasse Kaffee erklären, das Speichersystem ist ok, habe ich selber Entwickelt."
Auf dieses Tasse-Kaffee-Gespräch warte ich bis heute...
*Die Installation erfolgte am 15.05.2014 mit ein paar Hürden. Die Arbeiten führte die RS-Eurobau für die PV-Vertrieb aus, den VW Bus den man weiter unten sieht, hat ein Polnisches Kennzeichen.
*Der FI löste immer wieder aus nicht nachvollziehbaren Gründen aus. Um die FI Sache wollte ich mich dann doch lieber selbst kümmern, denn jede weitere Minute hätte ich zahlen müssen (...)
*Die Anlage schien anfangs die Erwartungen zu erfüllen. Ich sollte aber schnell die Rosa Brille abgenommen bekommen.
*Kurz nach Fertigstellung musste ich Störungen in (analog) TV und Radio, und im CB-Funk feststellen. Nutze ich zwar selten, aber wenn, sollte es funktionieren. Auch flackerten Leuchtstofflampen jeder Art.
Auch hatte die Anlage beim Umschalten zwischen EVU und Wechselrichter eine Ausfallzeit von knapp einer Sekunde, was kein Gerät 'überlebte'. Ich überbrückte dies dann nach und nach mit kleinen USVs...
-Bei PVV konnte man sich darunter nichts vorstellen. Ich führte selbst Messungen durch, schickte meinen betagten Oskar in Rente und kaufte mir ein neues DSO, und belegte somit denen die Störungen.
Am 25.06.2014 teilte man mir mit, dass Filter bestellt seien. Auch erst, nachdem ich aufs deutlichste erinnerte, kam man in die Gänge und bestätigte das Problem nun.
-Zwischendurch musste ich mich beim Energieversorger melden, und um Neuverplombung der Zähler und Vorsicherungen bitten. Etwas irritiert stand eines Mittags ein Herr von den Stadtwerken vor der Türe, und hatte zu erst die Absicht, die Anlage still zu legen. Entgegen der Aussage der PV-Vertrieb, hat in jedem Fall eine Meldung an den Versorger zu erfolgen, auch wenn die Anlage nicht einspeist. Ich vermittelte ihn dann mit Hr Walther und ließ die das miteinander austragen. Merke: Den Versorger hat nach wie vor nicht zu interessieren, was nach dem Zähler geschieht, so lange keine Einspeisung erfolgt. Doch bevor das geklärt war, wurden die Zähler im glücklichen Zufall hier routinemäßig gewechselt und die Verplombung erfolgte hierbei problemlos.   
-Nach langer Debatte und Warterei, kam der Elektriker vorbei und installierte am 04.09.2014 einen Filter  in die Anlage. Dieser spaßige Geselle  konnte, diese Störungen nicht ausfiltern. Diese strahlten vom Wechselrichter auch in die Zuleitung zurück und verteilten sich so auch auf anderen Wegen. (und ja, das geübte Auge erkennt es. Der Elektriker quetschte Kabelschuhe auf starren Draht!!!) 
*Da dies die Störungen nicht beseitigte, wurde dann am 11.09.2014 der Wechselrichter gegen einen Westech Combo 3000 getauscht. Da dieser Wechselrichter eine eigene Umschaltung zwischen EVU und Akku-Betrieb mit sich brachte, waren auch die Umschaltstörungen, die ich ebenfalls bemängeln musste, endlich Geschichte.
*Zwar hat der Westech einen echten Trafo und liefert eine saubere Sinus-Spannung, aber dafür ist sein Eigenverbrauch deutlich höher, als beim China-Kracher. Das merkt man besonders an düsteren Wintertagen. Der Westech arbeitet im Prinzip wie eine USV, nur dass er Akku-Betrieb bevorzugt und erst bei leeren Akkus auf Netz (EVU) zurück schaltet. Dies macht er in einem festgelegten Bereich, der vom Anwender nicht verändert werden kann. Wäre es bei einem Akku-Typ möglich, ihn bis zu 10,8 Volt zu entladen, macht der Westech dem einen Strich durch die Rechnung. Ein späteres "Workaround" behob das nun.
*Zwischenzeitlich führte ich auch sehr interessante Gespräche mit Mitarbeitern verschiedener Hersteller. Teilweise sehr offen, teilweise wurde es auch nur vorsichtig umschrieben, erfuhr man doch schon einiges über den PV-Markt und die Anbieter/Solarteure, die sich in diesem Pool tummeln. Auch über die hier tätige Firma und die Hintermänner.
*Die Firma hüllte sich von da an in Schweigen. Die Anlage brachte leider noch immer nicht die zu erwartende Leistung. Grund dafür waren die Laderegler, wie sich dann herausstellte. Nachdem ich wieder erst äußerst deutlich werden musste, war man bereit mir die verbauten Laderegler zum Selbsttausch zuzusenden. Die Laderegler wurden mir zwar zugesendet, aber mir wurde aus Sicherheits- und Garantie/Gewährleistungsgründen deutlichst davon abgeraten, selbst hand anzulegen, Somit teilte ich der Firma gleich mit, dass sie die Laderegler tauschen müssen. Außerdem hatte ich schon genug Eigenleistung aufgebracht. Von da an war wieder Funkstille.
*Nach sauber formulierter Fristsetzung und verstrichener Frist wurde nun die Kanzlei offiziell tätig. Fast wie vorhersehbar, kam vom Geschäftsführer Andre Suelmann persönlich per Fax die Rückmeldung, dass die Firma PV-Vertrieb nun Insolvenz angemeldet hätte. Dies wurde dann im Januar 2015 auch vom AG Bielefeld  bestätigt. Vorerst eine Sackgasse also. Aber schon länger verfolgen viele Augen diese Namen im Netz, und fast wöchentlich ergänzt sich hier die Liste mit weiteren Informationen. Vielleicht eines Tages ...
*Die Webseite ist schon seit 15. Oktober 2014 nicht mehr aktiv. Dort ist bis heute nur noch das Logo (Bild) mit Dateidatum Mittwoch, 15. Oktober 2014 22:48:22 zu finden. Als würde es die Firma noch geben. Die Seite ist seit dem auch bei SEDO gehostet. Das sieht der allgemeine Seitenbesucher leider nicht. Wer die "Wayback-Machine" noch nicht kennt, kann sich hier ein Bild der Seite über die Zeit machen. Schon kurz nach meiner Installation hat man dies bei mir verbaute Anlage nicht mehr verkauft. Aus gutem Grund wohl. Schaut man sich die Daten der Nachfolger an, gibt es mehr Antworten als Fragen. Leider gibt es keinen für meine Anlage zutreffenden 'Snapshot'. Aber da hilft dieser Artikel schnell weiter. Die Anlage wurde mir gegenüber von Hr Holm Walther als seine Entwicklung vermarktet. Nach dem ersten Blick auf die Komponenten und eine kleine Suche im Netz, fand man schnell die Spuren nach China. Leider ist dieser Hersteller (oder Kistenschieber) kommunikationsunfähig, Keine Anfragen zur Anlage wurden bisher beantwortet. Wohl auch aus bekanntem Grund.
*Nachdem nun absehbar war, dass es ein Rechtsweg unumgänglich ist und ich von der Firma keine Nachbesserung erwarten kann, habe ich im November, wie im Forum unter "Welchen Laderegler?" nachzulesen ist, einen anderen Laderegler erworben, installiert und die Module neu verkabelt.
Zwar mit etwas Anlaufschwierigkeiten, bis sich das wohl eingependelt hatte, liefert die Anlage aber nun in etwa die zu erwartende Leistung. Noch sind Wintermonate, ich bin schon auf den Sommer gespannt! Welche schreckliche Entdeckung ich machen musste, als ich den Laderegler getauscht hatte und die Solarkabel neu auflegen musste, sieht man hier und wie es abgeklemmt erst aussieht hier ... wie das kommen kann? Wenn man den passenden Kabelschuh nicht hat, schneidet man ihn sich zurecht. Ob er dann passt oder nicht. Eigentlich sollte man noch eine Anzeige wegen versuchter Brandstiftung stellen?!
Was kann passieren: Entweder erhitzt sich dies weiter bis zum Brand, oder es gibt einen Kurzschluß, in den Solarkabeln entsteht ein Lichtbogen, der sich bis zu den Modulen hoch fortpflanzt, und alles auf dem Weg in Brand setzen kann.
*Durch den neuen Laderegler (Midnite Classic Lite) ist es, mit einigen Startschwierigkeiten, nun auch möglich, die relevanten Daten auszulesen. Dies ist über Midnites eigene App und auch Anwendungen anderer Programmierer, wie zB Classic Monitor, möglich, sowie Onlinediensten wie über pvoutput.org
*Die Jahresabrechnung des Energieversorgers flatterte im Januar 2015 ins Haus - von den Vorjahresverbrauch von ca. 1980 kW/h wurden nur noch 900 kW/h verbraucht. Dies beinhaltet die Betriebszeit der Anlage von Mai bis Dezember im zu 90% suboptimalen Zustand. Der neue Laderegler und die neue Verschaltung der Solarmodule erfolgte ja schon in der 'düsteren Zeit'. Sofern die Anlage nun so weiter läuft, schätze ich bei Dato auf noch einen Bedarf von 300-400 kW/h, weit großzügig geschätzt. 
*Die Anlage liefert nun am Tag bei gutem Sonnenlicht eine deutliche Überkapazität, die nicht immer eingespeichert oder verbraucht werden kann. Hier überlege ich noch in weitere Akkus zu investieren, die nach der Reihe geladen werden, um dann in trüben und regnerischen Tagen die Nutzbarkeit ausweiten zu können. Ist natürlich eine Milchmädchenrechnung im Nutzen-Kosten-Faktor. Mit aktuellen Energiekosten müsste die Anlage auf 15 Jahre zu 100% der Energie der EVU ersetzen. Wir werden sehen.
*Der wenig attraktive Kasten im Keller soll auch schon in absehbarer Zeit zum Alteisen wandern und alles sauber an die Wand installiert sein.
Zu gegebenem Zeitpunkt folgen hier dann noch informative Bilder.
*14.04.2015 - Die "PV-Vertriebs GmbH" ist unter neuem Namen wieder da! Man nennt sich nun "PV-Vertriebs- und Montage GmbH" ... Überdreist! Aber schaut euch einfach mal das malgenauer an ...  Der Versuch einer Insolvenz wurde ja vom AG Bielefeldmangels Masse abgewiesen. Das ist aber dennoch kein Freibrief und die Augen sind weiterhin nach Bielefeld und Halle gerichtet.
*26.04.2015 - Mittlerweile hat sich herausgestellt, dass nicht nur eine Batterie immer wieder aus der Reihe läuft, sondern schon zwei. 
                   Was bedeutet, ich muss wieder Geld in die Hand nehmen (ca 1200 Euro) und einen Satz neue Batterien kaufen. 
*22.05.2015 - Nun wurde mit den neuen Batterien auch die Anlage komplett neu aufgebaut, Bilder hierzu am Seitenende verlinkt.
                   Neue Schreckensbotschaften, Murkswerke des "Elektrikers" unter "Bilder Installation, Problembehebung"
*  Auf den Folgeseiten (siehe die Links oben) seht ihr, wie es weiter ging.

Weiter zu: Installation & Probleme


*²: Ich erhalte keinerlei Vergünstigungen o.ä. für Verlinkungen!
Links zu Firmen, die sich anfangs als hervorragend zeigten, jedoch im späteren Verlauf trotz "shut up and take my money" scheinbar keine
Lust mehr hatten, und damit bewiesen, dass sie für eine dauerhafte Zusammenarbeit nicht geeignet sind, wurden hier wieder entfernt!
Aber die Zeiten ändern sich auch für das Handwerk wieder. Was dann übrig bleibt, bleibt "im Boot" - der Rest kann mit seiner Arroganz untergehen!