- RENAULT  ZOE -
 .... die hübsche 4rädrige Französin!
 

Modifikationen 5


 

Mit Android Auto hat man zwar schon eine recht gute Navigationsmöglichkeit, aber zu wenige Apps können auf dem R.Link eingeblendet werden, die man im Alltag benötigt und der 7" Bildschirm mag zwar größer, als so manches handelsübliche Navigationsgerät sein, dennoch zeigt es weit zu wenig Informationen an, die man unterwegs benötigt. Und durch die gegenwärtig noch benötigte Vielzahl an Navi-/Lade-Apps die man bemühen muss, reicht Android Auto nicht mehr aus.
Das R.Link ist auch eingeschlossenes System (angeblich auf einem Android 2.x basierend, wird von TomTom vertrieben) und so ist es nicht ohne wirklich größeren Aufwand möglich, dies auf die wirklichen Bedürfnisse anzupassen.
Tesla macht es allen immer vor, von selbst bekommen die Hersteller auch 9 Jahre nach Einführung des ersten Massentauglichen Tesla EVs nicht auf die Kette und vertrösten uns mit dem billigsten, das uns gefallen soll.
So ein R.Link Navi mag bei einem Verbrennerfahrzeug mit freiem Zugang zur nächsten Tankstelle vollkommen ausreichen. Bei einem EV sieht es leider auch im Jahr 2020 noch immer katastrophal aus.

Passend gerade in der Diskussion (April 2020):
- Elektroauto-Fahrer FLIPPT an Ladepark AUS
- E-Auto-Umfrage beunruhigt Fachleute + enthüllt deutliche Defizite der (deutschen) Automobilindustrie
- NewMotion & PlugSurfing am Pranger? - Preisangabe & Verantwortung - Ist der Kunde schuld?

Nach Tesla schielend findet man auch bei den Asiaten interessante Nachrüst-Bildschirme, auch in 10" inkl. Blende. Mechanisch dürfte das passen, wie sich das jedoch in das Bordnetz integrieren wird, beantworten die Anbieter nicht. Dann haben die alle durch die Bank eine echt unbrauchbare Auflösung von 1024x600 ... was soll das sein? Und zu dem Preis? In der Ungewissheit gebe ich jedoch keine >400 Euro aus (plus Zoll und das Risiko hierbei) und belasse es reversibel original und setz mein eigenes Ding drauf. Das R.Link hat ein paar kleine Z.E.-Besonderheiten mit drin, auf die man vielleicht verzichten  könnte?
 
Die vorhandenen billigen 10" Tablets kamen nur als Muster in Frage, so bestellte ich auf einer bekannten Plattform ein wirklich viel versprechendes 10" Tablet. Das OTG wurde hier über den gleichen USB-C Stecker gelöst, wie es mein großes 10,8" Tablet mit Tastatur hat, jedoch hat letzteres noch eine Micro-USB Buchse, die auch OTG fähig ist.
Da ich einen USB zum laden benötige, fiel die OTG Option weg. Ein Wlan-Sender für das Videosignal der Rückfahrkamera wurde bestellt ... 3 Wochen später aus Asien angekommen musste ich feststellen, dass dieses Spielzeug nur funktioniert, wenn das Tablet per Wlan mit dem Sender verbunden ist und sonst keinerlei Verbindungen bestehen (iNet G3/4/...) - ob das auf die Unfähigkeit der Android-Murkser zurück zu führen ist, oder deren Software nur zu "dumm" ist, muss ich nicht (er)klären können, und nicht zu meinem Problem werden. Letztendlich funktioniert es nicht, wie es beworben wird. Nun dachte ich mir, ich würde schon noch einen Weg finden um zwischen laden / OTG wechseln zu können. Was stellt sich nun heraus - über OTG funktioniert an dem Tablet zwar eine Maus, Tastatur, ... aber kein Videograbber - nicht mal deren eigene China-Böller Endoscope-Kameras. Wie dumm und unfähig sind diese Stümper eigentlich.
Dieses Tablet ging nun aus den bekannten Gründen zurück und ich habe doch mein "großes" 10,8" nun bemüht. Die Bilder der vorherigen Versuche erspare ich an dieser Stelle.
Das Tablet hat noch Android 5.1 installiert, Updates gibt es (zum Glück irgendwie ... Android wird seit Version 4 immer grottiger) keine mehr und nur die App von Plugsurfing schafft es als einzige App nicht mit auf das Tablet, da man "alte Zöpfe" ignorant abgeschnitten hat. Wie ignorant ******** muss man sein? Da können sich die Experten wirklich besonders feuchtfröhlich feiern lassen. Nun, dann brauchen wie deren Service auch nicht! Antwort auf Anfrage bleibt auch aus. Ziemlich ärmlich. Und wie ich bei einer Langstrecke erfahren musste, können die sich mit E.OFF ehm sorry, E.ON in die Reihe stellen.
 
Wir versuchen die Welt mit den EVs wenigst etwas besser zu machen und werden dann dazu genötigt, noch nicht einmal so alte und einwandfrei funktionierende Hardware zu verschrotten? Daran lässt sich die wahre Intention doch tatsächlich festmachen. Es geht nur im Kohle und Profit. Aber so lange es verblendete bzw. blinde Idioten gibt, die jedem Hype nachsabbern und solche Unternehmen unterstützen, können wir eine saubere Zukunft vergessen. Alle singen die tollsten Hymnen - nur in der Realität sind die die größten Umweltsäue! Ihr habt alles selbst in der Hand! Ihr wollt den letzten Shize haben? Zeigt den Firmen, dass das so nicht läuft und lasst den Mist in den Regalen liegen, bis es auch bei den Dümmsten der Dummen oben angekommen ist!
(ja, ich habe jetzt fertig)

Der OTG Adapter am Micro-USB wurde später noch
durch einen 180° gewinkelten ersetzt (abgewinkelt
wie das USB-C Kabel)
 
Das USB-C Ladekabel muss auch noch unsichtbar
verlegt sein.
  
Das Micro-USB OTG Kabel kommt oben hinter der
Blende hoch und kann dann bei abgenommenem
Tablet hinter die Blende geschoben werden und
ist dann fast unsichtbar.
 
Der Grabber wird im Moment noch aktiv vom Tablet
versorgt, was dessen Akku bei ausgeschaltetem
Fahrzeug leer ziehen würde. Wenn dies einmal fest
verbaut werden sollte, werde ich hier wohl vom
USB-Hub einfach die 5Volt hoch legen. Der ist an der
Bordsteckdose ("Zigarettenanzünderdode") mit dran
und bei eingeschlafenem Fahrzeug abgeschaltet. 
 
An einer Lösung, das Video-Bild automatisch
anzuzeigen, muss noch gearbeitet werden. Aber
die App manuell starten und zu beenden ist ja nun
auch keine wirkliche Herausforderung. Das Symbol
liegt unten auf jedem Bildschirm in der Symbolleiste.